Tennisjugend

Tennisjugendcamp 2015:

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Dieses Jahr fand das Tennisjugendcamp in Oberriexingen zum 26. Mal. statt. Mit über 40 Kindern war es mehr als ausgebucht, doch alle Kinder waren sofort still, als Cheftrainer Sascha Wennagel sagte: „Die leiseste Gruppe ist beim Essen zuerst dran“. Das klappte jedes Mal. Nachdem an die Anfänger Schläger verteilt waren, ging es am Donnerstag, den 30.07.2015 pünktlich um neun Uhr los. Die sechs Gruppen malten ihre Gruppenfahnen und gaben sich Namen wie „Die Tennisteufel“ oder einfach „Gruppe 4“. Die Sechs- und Siebenjährigen nannten sich „Tenisklup“. Dann starteten wir mit dem Training nach Plan. Die vereinseigenen Trainer Mario Rieger, Theresa Heuberger, Jessica Hartmann und Bianca Schüle sowie die beiden Vaihinger Tim Geyer und Pascal Gerlich stellten zusammen mit dem Cheftrainer ein tolles Training auf die Beine, von Sprinten an der Enz bis Mäxlespielen war alles dabei. Besonderer Beliebtheit erfreute sich dieses Jahr das Spiel U-Boot, bei dem man sich auf das Feld auf den Boden setzen musste, wenn man einen Fehler gemacht hatte. Voller Einsatz, da wird eben auch mal der ein oder andere weiße Tennisrock eingesaut. Bei den Anfängern fingen wir erst einmal mit leichten Übungen wie den Ball mit dem Schläger auf den Boden zu prellen an: „Wer schafft es fünf Mal?“ – „Ich hab schon elf!“ – „Ich fünfundzwanzig!“ – „Und ich hab hundertachtzigtausend!“ So wurde auch bei den kleinsten der Ehrgeiz geweckt.

Unterbrochen wurden die Trainingseinheiten durch Pausen, in denen sich das neue Küchenteam nicht lumpen ließ und tischte wieder ein tolles Frühstück sowie Mittagessen auf.

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Getränke gab es dazu reichlich, wie in den Jahren zuvor wurden wir von der Firma Winkels (alwa, Fontanis) gesponsert. Glücklicherweise hielt das Wetter und spätestens am zweiten Tag fragten die Kids: „Wann sprengst du den Platz denn?“, womit die Beregnungsanlage gemeint war. Denn in der Mittagspause waren alle Kinder sofort wieder auf dem Platz, spielten Doppel, Mäxle oder rannten eben unter den Sprenzern durch.

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Zwischendurch bastelten die Kids, unter der Leitung von Beate und Svenja März konnten sie Stoffbeutel, zum Beispiel für Tennisschuhe, schön gestalten und am Ende des Camps wie gewohnt mit nach Hause nehmen. Am letzten Tag brachten einige Eltern Kuchen und Muffins, vielen Dank für die Bereitschaft, und beim Essen wurde dann der Lob- und Kummerkasten verlesen: „Das Tenniscamp sollte eine Woche gehen“ oder „Pascal bester Trainer“.

Die organisatorische Verantwortung lag bei diesem Tenniscamp übergangsweise bei Theresa Heuberger, die von einem Küchenteam aus Susanne Zelch, Dorit Wiedenmann, Helene Zimmermann, Vanessa und Regina Heuberger und Christa Oprisch unterstützt wurde. Dieses Küchenteam wiederum wurde von Corinna Grams unterstützt, die mit ihrer Erfahrung zur Seite stand. Vielen Dank euch und dem Bastelteam (s. o.) für euren Einsatz.

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Außerdem gilt ein Dank den Helfern, die beim Auf- und Abbau geholfen haben und auch Timo Peters, der sich um das Sponsoring gekümmert hat. Das Tenniscamp war dieses Jahr also gewissermaßen ein Teamprojekt und für dieses einmalige Engagement werden auch im nächsten Jahr wieder Helfer gesucht werden. Engagiert euch! Denn nur durch freiwillige Helfer können für die Kinder so schöne Tage und für den Verein so belebende Veranstaltungen überhaupt stattfinden.

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In der TSV-Tennisabteilung wird eine intensive Jugendarbeit betrieben. Von den ca. 140 Mitgliedern sind mehr als ein Drittel unter 18 Jahre alt. Die Aufgaben der Jugendleitung werden zur Zeit von Vera Lehner wahrgenommen, als Jugendvertreter wurden im April 2014 Jessica Hartmann und Fabian May gewählt. Die Jugendvertreter sind die direkten Ansprechpartner für alle Kinder und Jugendlichen der Abteilung. Sie sind auch ständige, voll stimmberechtigte Mitglieder des Abteilungsausschusses und haben damit die Möglichkeit die Interessen der Jugendlichen in diesem Gremium zu vertreten und aktiv an Prozessen und Entscheidungen, die die ganze Abteilung betreffen, mitzuwirken.

Spielberechtigung für Jugendliche am Abend

Die meisten erwachsenen Abteilungsmitglieder, aber auch viele Jugendliche wissen nicht, dass es seit mehreren Jahren eine vom Abteilungsausschluss und in der Mitgliederversammlung bestätigte Regelung gibt, dass die für die Kinder und Jugendlichen auch am Abend nach 18:00 ein Platz zum freien Spiel zur Verfügung steht (außer am Clubabend – dienstags ab 17:30 Uhr). Das heißt also, Kinder und Jugendliche dürfen mit ruhigem Gewissen die langen Sommerabende nutzen.

Wenn mehere Plätze frei sind kann natürlich auch auf denen gespielt werden. Sollte der Andrang auf die Plätze groß sein, haben Jugendliche aber wie gesagt auf jeden Fall das Recht auf einem Platz weiter zu spielen.

Voraussetzung ist natürlich, dass man sich ordnungsgemäß in die Platzliste eingetragen hat.